MANNITOL Inf.-Lsg. 10 10X250 ml Infusionslösung

Anbieter:Burg Pharma GmbH
MANNITOL Inf.-Lsg. 10
PZN:
07511092
Einheit:
10X250 ml Infusionslösung
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Produktbeschreibung Wirkstoff
Produktbeschreibung

MANNITOL-INFUSIONSLÖSUNG 10

Zus.: 1 l enth.: Wirkstoff: Mannitol 100 g. Sonst. Bestandt.: Wasser f. Injektionszw.

Anw.: Therapie und Prophylaxe eines akuten Nierenversagens infolge Trauma oder Schock nach vorangegangener Probeinfusion, Hirndrucksenkung bei intakter Blut-Hirn- Schranke, Osmotherapie zur Hirnödemprophylaxe und -therapie, Glaukom.

Gegenanz.: Oligurie/Anurie nach Probeinfusion, kardiale Dekompensation, Dehydratationszustände, Hyperhydratation, Lungenödem, intrakranielle Blutungen, Abflusshindernis im Bereich der ableitenden Harnwege, erhöhte Serumosmolarität. Schwangerschaft: Es besteht das Risiko der Überdosierung nach Infusion großer Mengen Mannitol-Lösung infolge Überlastung der Nieren in der Spätschwangerschaft. Nebenw.: Nach schneller Infusion können Übelkeit, Erbrechen, Oberbauchschmerzen, Kopfschmerzen, Verwirrtheitszustände, Krämpfe sowie Tachykardien auftreten. An der Injektionsstelle kann eine Thrombophlebitis entstehen. Osmodiuretika wie Mannitol können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie mit einer entsprechenden Infusionsgeschwindigkeit (ca. 125 ml in ca. 20 — 40 Minuten) appliziert werden. Dies ist in jedem Fall mit einer akuten Volumenbelastung des Organismus verbunden, die umso schwerwiegender ist, je geringer die Urinproduktion ist. Vor Beginn einer Osmotherapie mit Mannitol ist ein Nierenversagen infolge Flüssigkeits- bzw. Volumenmangels auszuschließen. Störungen im Wasserhaushaltmit Dehydratation, Störungen im Elektrolythaushalt mit starken Elektrolytverlusten, Ausbildung eines Lungenödems bei eingeschränkter Nierenfunktion, akutes Nierenversagen, Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock.


Wirkstoff
Mannitol